Blinde Flecken im eigenen Sein und Handeln zu beleuchten ist per se spannend. Das Interessante daran ist, dass ‘blinde Flecken’ unsichtbar sind. Zur gleichen Zeit schärfen sie andere Sinne wie wahrnehmen, spüren, kontextualisieren, konkludieren, nachdenken, (zu)hören und Vieles mehr. Falls wir die Metapher vom Nicht-Sehen anwenden wollen. https://de.wikipedia.org/wiki/Blinder_Fleck_(Psychologie)

Dieses Spannungsfeld gemeinsam mit unterschiedlichen BerufskollegInnen und unter der erfahrenen Leitung von Suzanne Käser gemeinsam zu erforschen ist hilfreich, sinnvoll, fachlich hochinteressant und auch echt anspruchsvoll. Denn diese Forschungsreise führt die Reisenden in unbekannte Landschaften, die sehr wohl erahnt werden, durch die Unsichtbarkeit jedoch in der Handhabung tatsächlich herausfordernd sind. Das Sichtbarwerden von bis dahin Unsichtbarem ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit, Herangehensweise und Haltung. Auch die Wirkung von angewendeten Werkzeugen und Modellen ist durchaus lohnend. Das Format ist auf einen Tag pro Quartal angesetzt. Sich viermal im Jahr mit sich selbst auseinander zu setzen, vertieft und beflügelt das eigene Wachstum. Die Intensität dieser Tage ist unbestrittenermassen hoch; das Wachstumspotential gross; die Verbundenheit untereinander stark und nährend; die Wirkung nachhaltig. Und die übergeordnete Perspektive auf gelingende Partizipation ein echter Mehrwert.